Wie ich uns durch Afrika häkelte

Wie ich uns durch Afrika häkelte von Babs Tenge-Wehn.

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Babs Tenge Wehn:
Afrika in den 1960er Jahren – eine geheimnisvolle Welt und das große Abenteuer meines Lebens. Von aufgregenden drei Jahren (1964-1967) durch und in Afrika erzähle ich in diesem Buch.

Eingetretene Touristenpfade gab es damals kaum, und so waren Harro, mein 1991 verstorbener Ehemann und ich auf unser „Trans-Afrika-Safari” mit wenig Geld und ohne Auto vor allem auf unsere Intuition und die Hilfe der Einheimischen angewiesen. Wunderbare menschliche Beziehungen, einzigartige Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft (so konnten wir in Militärflugzeugen mitfliegen), aber auch äußerst gefährliche Situationen, als wir z.B. ins Visier von Kongo-Rebellen gerieten und erst in letzter Sekunde entkamen.

Wir reisten per Jeep, Taxi, Bus und Flugzeug über Ägypten, Sudan, Uganda (damals „Schweiz Afrika”), Kenia, Tansania und Rhodesien (seinerzeit ein Vorzeigeland) nach Südafrika. Und da wir auch Geld einnehmen mussten, entdeckte ich nach anderen Jobs die „Modedesignerin” in mir und verkaufte meine selbstgehäkelten Modellkleider sehr erfolgreich an zahlreiche Boutiquen in Südafrika.

Vita:
Geboren 1931 in Stettin. Vater 1942 im Krieg gefallen. Flucht mit Mutter und Schwester in den Westen, entbehrungsreiche Kindheit und Jugend in Hildesheim. 1962 Heirat in  Zürich, 1964 Reise nach Afrika. Nach Rückkehr 1969 Produktion von Häkel- und Strickkleidern (mit bis zu 60 Heimarbeiterinnen) in meinem &bdqo;atelier babette”. Danach Mutter von 2 Kindern, verwitwet. 1996 habe ich wieder geheiratet und lebe in Gräfelfing bei München. Nebenbei schreibe ich als Mitglied der Gräfelfinger Gelegenheitsschreiber (GRÄGS) e.V. Kurzgeschichten.

Preis: 9,80 €.

ISBN: 978-3-942138-04-8

 


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